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Bedeutung von pine-cone

Kiefernzapfen; Zapfen einer Kiefer

Herkunft und Geschichte von pine-cone

pine-cone(n.)

"Strobilus eines Kiefernbaums," 1690er Jahre, abgeleitet von pine (n.) + cone (n.). Ein früherer Begriff dafür war pine nut (Altenglisch pinhnyte); siehe auch pineapple.

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In den 1560er Jahren bezeichnete der Begriff „Kegel“ einen festen Körper, der entsteht, wenn ein rechtwinkliges Dreieck um eine seiner Seiten als Achse rotiert. Dies stammt aus dem Französischen cone (16. Jahrhundert) oder direkt aus dem Lateinischen conus, was „Kegel“ oder „Spitze eines Helms“ bedeutet. Der Ursprung liegt im Griechischen konos, was „Kegel“, „Jo-Jo“ oder „Tannenzapfen“ bedeutet. Möglicherweise geht es auf eine indogermanische Wurzel *ko- zurück, die „schärfen“ bedeutet (verwandt mit Sanskrit sanah für „Schleifstein“, Latein catus für „scharf“ und Altenglisch han für „Stein“). Beekes hält es jedoch für wahrscheinlicher, dass es sich um ein vorgriechisches Wort handelt.

Bereits um 1400 gab es die Verwendung des Begriffs im Sinne von „Winkel oder Ecke eines Quadranten“, abgeleitet aus dem Lateinischen. Ab den 1560er Jahren wurde er dann für die „trockene, kegelartige Frucht der Kiefer“ verwendet. Ab 1771 bezeichnete man damit den „Hügel, der den Krater eines Vulkans umgibt“, und ab 1867 war es die „winzige Struktur in der Netzhaut des Auges“. Um 1909 wurde schließlich ein „kegeliger Waffelbecher für Eiscreme“ damit gemeint. Der Begriff Cone-shell stammt aus dem Jahr 1770 und bezieht sich auf die Form, während cone-flower aus dem Jahr 1822 kommt und so genannt wurde, weil seine Blütenstände kegelartig sind.

Probably the greatest "rage" of the year in the eating line has been the ice cream cone. The craze has known no section, although the Middle West has eaten more than any other section, and the South has yet to acquire the habit. As a result of this craze hundreds of cone factories have sprung up, and every one has made large profits. Thus an important side line has come to the fore in aid of the ice cream industry. [The Ice Cream Trade Journal, October 1909]
Wahrscheinlich der größte „Schrei“ des Jahres in der Gastronomie war der Eiscremebecher. Dieser Trend kann überall beobachtet werden, obwohl der Mittlere Westen mehr davon konsumiert hat als jede andere Region, während der Süden sich diesen Brauch noch aneignen muss. Infolge dieses Hypes sind Hunderte von Kegel-Fabriken entstanden, und jede von ihnen hat hohe Gewinne erzielt. So hat sich eine wichtige Nebensparte zur Unterstützung der Eiscremeindustrie entwickelt. [The Ice Cream Trade Journal, Oktober 1909]

„Nadelbaum, Baum der Gattung Pinus“, aus dem Altenglischen pin (in Zusammensetzungen), entlehnt aus dem Altfranzösischen pin und direkt aus dem Lateinischen pinus „Kiefer, Kieferbaum, Tanne“, möglicherweise abgeleitet von einem protoindoeuropäischen *pi-nu-, das auf die Wurzel *peie- „dick sein, anschwellen“ zurückgeht (siehe fat (adj.)).

Falls dem so ist, würde der Name des Baumes auf seinen Saft oder Harz hinweisen. Vergleiche das Sanskrit pituh „Saft, Harz, Resin“, pitudaruh „Kieferbaum“, Griechisch pitys „Kieferbaum“. Siehe auch pitch (n.1). Das einheimische altenglische Wort war furh (siehe fir). Pine-top „billiger, illegaler Whiskey“ ist belegt aus dem Jahr 1858, Slang aus dem Süden der USA.

Most of us have wished vaguely & vainly at times that they knew a fir from a pine. As the Scotch fir is not a fir strictly speaking, but a pine, & as we shall continue to ignore this fact, it is plain that the matter concerns the botanist more than the man in the street. [Fowler]
Die meisten von uns haben sich wohl schon manchmal vage und vergeblich gewünscht, sie könnten einen Tannenbaum von einem Kiefernbaum unterscheiden. Da die Schottische Tanne streng genommen keine Tanne, sondern eine Kiefer ist, und da wir diese Tatsache weiterhin ignorieren werden, ist klar, dass es eher die Botaniker als die Durchschnittsmenschen interessiert. [Fowler]

Ende des 14. Jahrhunderts taucht der Begriff pin-appel auf, was so viel wie „Kiefernnadel“ bedeutet. Er setzt sich zusammen aus pine (Kiefer) und apple (Apfel). Die Assoziation mit der Frucht der tropischen Pflanze, die durch ihre ähnliche Form entsteht, wird erstmals in den 1660er Jahren dokumentiert. In den 1690er Jahren entwickelte sich dann pine-cone, um pineapple in seiner ursprünglichen Bedeutung zu ersetzen, wobei letzterer Begriff in einigen Dialekten erhalten blieb. Im Altenglischen fand sich auch der Ausdruck pinhnyte für „Kiefernnuss“ als Bezeichnung für „Kiefernnadel“. Zudem wurde Pine-apple in einer biblischen Übersetzung aus dem späten 14. Jahrhundert auch für „Granatapfel“ verwendet.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of pine-cone

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