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Bedeutung von pine-needle

Kiefernnadel; nadelartiges Blatt der Kiefer; Nadel der Kiefer

Herkunft und Geschichte von pine-needle

pine-needle(n.)

"akzessorisches Blatt des Kiefernbaums," 1834, gebildet aus pine (n.) + needle (n.).

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Das alte Englisch nædl bezeichnete ein „kleines, spitzes Werkzeug, um einen Faden durch gewebte Stoffe, Leder usw. zu ziehen“. Es stammt aus dem Urgermanischen *næthlo, das auch im Altsächsischen nathla, Altnordischen nal, Altfriesischen nedle, Althochdeutschen nadala, im modernen Deutschen Nadel und im Gotischen neþla vorkommt. Wörtlich bedeutet es „ein Werkzeug zum Nähen“ und leitet sich vom Proto-Indoeuropäischen *net-la- ab, das wiederum von der Wurzel *(s)ne- stammt, was „nähen“ oder „spinnen“ bedeutet. Diese Wurzel findet sich auch im Sanskrit snayati („wickelt ein“), im Griechischen nein („spinnen“), im Lateinischen nere („spinnen“), im Deutschen nähen („nähen“), im Altkirchenslawischen niti („Faden“), im Altirischen snathat („Nadel“), im Walisischen nyddu („nähen“) und im Walisischen nodwydd („Nadel“). Das Suffix *-tla. kennzeichnet den Instrumental.

To seke out one lyne in all hys bookes wer to go looke a nedle in a meadow. [Thomas More, c. 1530]
„Einen Faden in all seinen Büchern zu suchen, wäre so, als würde man eine Nadel auf einer Wiese suchen.“ [Thomas More, um 1530]

Die Bedeutung „Stück magnetisierten Stahls in einem Kompass“ stammt aus dem späten 14. Jahrhundert (für eine Skala oder Anzeige ab 1928). Das chirurgische Instrument, das so genannt wird, existiert seit 1727, der phonografische Begriff seit 1902. Die Bezeichnung für „Blatt einer Tannen- oder Kiefer“ wurde erstmals 1797 belegt. Needledom („die Welt des Nähens“) entstand 1847. Needle's eye, bildlich für eine winzige Öffnung, bezieht sich oft auf Matthäus 19,24.

„Nadelbaum, Baum der Gattung Pinus“, aus dem Altenglischen pin (in Zusammensetzungen), entlehnt aus dem Altfranzösischen pin und direkt aus dem Lateinischen pinus „Kiefer, Kieferbaum, Tanne“, möglicherweise abgeleitet von einem protoindoeuropäischen *pi-nu-, das auf die Wurzel *peie- „dick sein, anschwellen“ zurückgeht (siehe fat (adj.)).

Falls dem so ist, würde der Name des Baumes auf seinen Saft oder Harz hinweisen. Vergleiche das Sanskrit pituh „Saft, Harz, Resin“, pitudaruh „Kieferbaum“, Griechisch pitys „Kieferbaum“. Siehe auch pitch (n.1). Das einheimische altenglische Wort war furh (siehe fir). Pine-top „billiger, illegaler Whiskey“ ist belegt aus dem Jahr 1858, Slang aus dem Süden der USA.

Most of us have wished vaguely & vainly at times that they knew a fir from a pine. As the Scotch fir is not a fir strictly speaking, but a pine, & as we shall continue to ignore this fact, it is plain that the matter concerns the botanist more than the man in the street. [Fowler]
Die meisten von uns haben sich wohl schon manchmal vage und vergeblich gewünscht, sie könnten einen Tannenbaum von einem Kiefernbaum unterscheiden. Da die Schottische Tanne streng genommen keine Tanne, sondern eine Kiefer ist, und da wir diese Tatsache weiterhin ignorieren werden, ist klar, dass es eher die Botaniker als die Durchschnittsmenschen interessiert. [Fowler]
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