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Bedeutung von reckon

berechnen; zählen; annehmen

Herkunft und Geschichte von reckon

reckon(v.)

um 1200, recenen, rekenen, "aufzählen, zusammenzählen; namentlich nennen; erzählen, berichten; Berechnungen anstellen," aus dem Altenglischen gerecenian "erklären, erzählen, berichten; in Ordnung bringen," aus dem Urgermanischen *(ga)rakinaz "bereit, direkt" (auch Quelle des Altfriesischen rekenia, Mittelniederländischen und Niederländischen rekenen, Althochdeutschen rehhanon, Deutschen rechnen, Gotischen rahnjan "zählen, rechnen"), aus der PIE-Wurzel *reg- "geradeaus bewegen," mit Ableitungen, die "in gerader Linie leiten," somit "führen, regieren" bedeuten.

Die intransitive Bedeutung von "eine Berechnung anstellen, eine Rechnung aufstellen" stammt aus um 1300. Ab den 1550er Jahren als "in Betracht ziehen." In I reckon ist die Bedeutung "als Annahme oder Meinung halten, betrachten, als seiend ansehen," und der Ausdruck, der in Klammern verwendet wird, stammt aus um 1600 und war früher literarisch gebräuchlich (Richardson, Swift, Jowett usw.), wurde jedoch mit dem südlichen Dialekt der USA assoziiert und galt danach von Anglophilen als provinziell oder vulgär. Verwandt: Reckoned; reckoning.

For I reckon that the sufferings of this present time are not worthy to be compared with the glory which shall be revealed in us. [Romans viii.18]
Denn ich rechne, dass die Leiden der gegenwärtigen Zeit nicht wert sind, mit der Herrlichkeit verglichen zu werden, die an uns offenbart werden soll. [Römer viii.18]

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Im frühen 14. Jahrhundert tauchte das Wort rekening auf, was so viel wie „eine Erzählung, einen Bericht“ bedeutete. Es handelt sich um ein Substantiv, das sich aus dem Verb reckon ableitet. Die Bedeutung „Abrechnung“ entwickelte sich im mittleren 14. Jahrhundert, während der Sinn von „Zählung oder Berechnung, eine Kalkulation“ sowie die Vorstellung von „einer Rechnung“ (zum Beispiel in einem Gasthaus oder einer Taverne) ebenfalls im späten 14. Jahrhundert entstand. Im Niederländischen gibt es das Wort rekening für „eine Rechnung, Abrechnung, Berechnung“, im Althochdeutschen fand man rechenunga, im modernen Deutsch sagt man rechnung, und im Dänischen heißt es regning, was ebenfalls „eine Berechnung, Abrechnung“ bedeutet.

Im Allgemeinen beschreibt es also „eine Zusammenfassung“, sei es in Worten oder Zahlen. In der Seefahrt wurde der Begriff ab den 1660er Jahren verwendet: „Berechnung der Position eines Schiffs anhand der Geschwindigkeit, die durch das Logbuch ermittelt wird, und des Kurses, der durch den Kompass bestimmt wird.“ Der Ausdruck Day of reckoning ist seit etwa 1600 belegt. Dabei geht es um die Vorstellung, dass man nach dem Tod oder am Jüngsten Tag sein Leben und Handeln vor Gott Rechenschaft ablegen muss.

Um 1200 entstand das Wort rekenere, was so viel wie „jemand, der Rechnungen führt oder Berechnungen anstellt“ bedeutet. Es handelt sich dabei um ein Substantiv, das von reckon (Verb) abgeleitet ist. Später wurde es besonders für „eine Hilfe beim Rechnen, etwas, das einer Person hilft, Rechnungen zu erstellen“ verwendet. Insbesondere bezog es sich auf „ein Buch mit Tabellen, das zur Berechnung verwendet wird“, das oft als ready reckoner (1757) bekannt ist.

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angepasst von books.google.com/ngrams/. Ngramme sind wahrscheinlich unzuverlässig.

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AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of reckon

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