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Bedeutung von shoebox

Schuhkarton; Kiste für Schuhe; große, blockartige Bauweise

Herkunft und Geschichte von shoebox

shoebox(n.)

also shoe-box, „Karton, in dem ein Paar Schuhe verpackt ist“, 1860, gebildet aus shoe (Substantiv) + box (Substantiv). Ab 1968 auch für eine Art von großen, klobigen Gebäuden verwendet.

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Ein „rechteckiger Holzkasten“, meist mit einem Deckel, stammt aus dem Altenglischen box. Es bezeichnet auch eine Art Strauch und hat seine Wurzeln im Spätlateinischen buxis, das wiederum aus dem Griechischen pyxis kommt, was „Buchsbaum“ bedeutet. pyxion steht für „Schreibtisch, Kasten“, also etwas, das aus Buchsbaum gefertigt ist. Der griechische Begriff pyxos bedeutet „Buchsbaum“, dessen Herkunft allerdings unklar bleibt. Beekes vermutet, dass es sich um ein Lehnwort aus Italien handelt, denn dort ist der Baum heimisch. Im Niederländischen finden wir bus, im Deutschen Büchse – beide sind ebenfalls lateinische Entlehnungen und bedeuten „Kasten; Lauf einer Waffe“.

Die Bedeutung „Abteil im Theater“ geht auf etwa 1600 zurück (der Begriff box seat im theaterlichen Sinne ist erst um 1850 belegt). Die Verwendung als „Fach an einer Poststelle“ stammt aus dem Jahr 1832. Der Sinn „Fernseher“ setzte sich 1950 durch (zuvor bezeichnete man damit ab 1924 „Gramophonspieler“). Im Baseball bezieht sich der Ausdruck auf die „Position eines Spielers“ und ist seit 1881 belegt. Die grafische Bedeutung „Raum, der durch Linien und Ränder abgegrenzt ist“ stammt aus dem Jahr 1929. Die umgangssprachliche Verwendung als „Vulva“ ist im 17. Jahrhundert belegt, laut dem „Dictionary of American Slang“. Die moderne Anwendung scheint aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs zu stammen, möglicherweise ursprünglich aus Australien, inspiriert durch den Ausdruck box of tricks. Der Begriff Box lunch (n.) ist seit 1899 belegt. Das box set – also die „Ausgabe mehrerer Alben, CDs oder Kassetten eines Künstlers“ – ist seit 1955 nachweisbar. Die Redewendung, outside the box zu denken oder zu handeln, also „konventionell zu denken“ oder „gegen die Norm zu verstoßen“, wurde erstmals 1994 dokumentiert.

Das mittlere Englisch sho, was so viel wie „niedrig geschnittene Fußbekleidung“ bedeutet, stammt vom altenglischen scoh. Dieses wiederum geht auf das urgermanische *skokhaz zurück, das auch die Wurzeln für das altnordische skor, dänische und schwedische sko, altfriesische skoch, altsächsische skoh, mittelniederländische scoe, niederländische schoen, althochdeutsche scuoh, deutsche Schuh und gotische skoh liefert. Außerhalb der germanischen Sprachen sind keine verwandten Begriffe bekannt, es sei denn, sie hängen irgendwie mit der indoeuropäischen Wurzel *skeu- für „decken“ zusammen, die auch im zweiten Element des lateinischen ob-scurus vorkommt.

Die alte Pluralform shoon hielt sich bis ins 16. Jahrhundert. Die Bedeutung „Metallplatte oder -rand, der zur Verletzungsprophylaxe an den Huf eines Pferdes oder Lasttiers genagelt wird“ ist seit etwa 1300 belegt. Die Unterscheidung zwischen shoe und boot (Nomen) ist seit etwa 1400 nachweisbar.

Der Ausdruck stand in someone's shoes, was so viel bedeutet wie „die Dinge aus seiner oder ihrer Perspektive sehen“, ist seit 1767 belegt. Old shoe als Bezeichnung für etwas Wertloses taucht erstmals Ende des 14. Jahrhunderts auf.

Die Schuhe, die am Kotflügel des Autos eines frisch verheirateten Paares befestigt werden, sind ein Überbleibsel aus der alten Tradition (die seit den 1540er Jahren erwähnt wird), ein altes Schuhwerk nach oder auf jemanden zu werfen, um ihm Glück zu wünschen. Vielleicht hängt diese Brauch mit der Vorstellung von Unsauberkeit zusammen, basierend auf dem Prinzip „Schmutz ist Glück“.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of shoebox

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