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Bedeutung von student

Student; Lernender; Schüler

Herkunft und Geschichte von student

student(n.)

Ende des 14. Jahrhunderts taucht das Wort studient auf, was so viel wie „lernbereite Person“ oder „jemand, der Wissen erwirbt“ bedeutet. Es stammt aus dem Altfranzösischen estudiant, was „Student“ oder „Gelehrter“ heißt – also jemand, der studiert. Im modernen Französisch sagt man étudiant. Ursprünglich war es ein Substantiv, das sich aus dem Partizip Präsens von estudiier ableitet, welches wiederum aus dem Mittellateinischen studiare „studieren“ kommt. Das hat seine Wurzeln im Lateinischen studium (siehe auch study (v.)).

Bereits im frühen 15. Jahrhundert finden sich Formen ohne das -i- oder -y- in der Mitte. In der modernen Verwendung, die um 1900 aufkam, bezeichnet es oft einen „Gelehrten, der an einer Einrichtung für Grund- oder Sekundarschulbildung eingeschrieben ist“. Im Altenglischen gab es dafür das Wort leorningcild, was so viel wie „Student“ oder „Jünger“ bedeutete – in der modernen Übersetzung könnte man es als learning-child wiedergeben.

Für die Bezeichnung „Studierende als Gruppe“ wurde 1830 der Begriff studentry vorgeschlagen. Das Wort Student-teacher (Substantiv) entstand 1851 im amerikanischen Englisch und bezieht sich auf einen Lehrer in Ausbildung, der in einer Klasse unter der Aufsicht eines hauptverantwortlichen Lehrers arbeitet. Ein ähnlicher Begriff, pupil-teacher, wurde bereits 1838 in demselben Sinne verwendet.

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frühes 12. Jh., studien, "sich bemühen, sich einer Sache widmen, (Tugend, Laster, Weisheit, Kunst usw. kultivieren, manchmal das lateinische occupare übersetzend), aus dem Altfranzösischen estudiier "studieren, sich anwenden, Eifer zeigen; untersuchen" (13. Jh., modernes Französisch étudier).

Dies stammt aus dem Mittellateinischen studiare, aus dem Lateinischen studium "Studium, Anwendung," ursprünglich "Eifer," von studere "fleißig sein," das rekonstruiert wird aus dem PIE *(s)teu- (1) "drücken, stecken, schlagen, schlagen" (siehe steep (adj.)). Der Begriff scheint "vorwärtsdrängen, in Richtung stoßen" zu sein, daher "nach etwas streben."

Martha swanc and becarcade to geforðigene þan Hælende and his þeowen þa lichamlice behefðen. Seo studdede emb þa uterlice þing. ["Homily for the Feast of the Virgin Mary," c. 1125]

Es ist seit ca. 1300 belegt speziell als "sich der Aneignung von Wissen widmen, einen formalen Studienkurs verfolgen," auch "ein Buch oder Schriften intensiv oder nachdenklich lesen." Es ist seit Mitte des 14. Jh. als "reflektieren, nachdenken, grübeln, sinnieren" belegt.

Die breite Bedeutung "suchen, Einzelheiten durch Beobachtung zu lernen" stammt aus ca. 1600; die von "aufmerksam betrachten" stammt aus den 1660er Jahren. Verwandt: Studied; studying.

Im Jahr 1913 bezeichnete der Begriff „Stage Assistant“ einen Bühnenassistenten oder einen Schauspieler, der einem Komiker zur Seite steht. Die Herkunft des Wortes ist unklar, möglicherweise handelt es sich um eine Abwandlung von student, die durch eine falsche Aussprache wie STOO-jent im Sinne von „Lehrling“ entstanden ist.

Die Bedeutung „Lakai, jemand, der für die Zwecke eines anderen benutzt wird“, wurde bereits 1937 belegt. Der Slapstick-Act der Three Stooges feierte 1930 sein Debüt auf der Leinwand, ursprünglich unter dem Titel „Ted Healy and His Stooges.“

Die späteren Römer fanden offenbar Wörter, die mit sc-, sp-, st- beginnen, schwer oder unangenehm auszusprechen. Im Spätlatein tauchten Formen mit i- auf (wie ispatium, ispiritu), und ab dem 5. Jahrhundert entwickelte sich das weiter zu e-. Diese Entwicklung setzte sich in den romanischen Sprachen fort, besonders im Altfranzösischen. Die französischen Wörter wurden ab dem 15. Jahrhundert durch den natürlichen Verlust von -s- (was durch einen Akzent auf dem e- markiert wurde) weiter verändert. In anderen Fällen wurde das Wort jedoch wieder formal an die lateinische Schreibweise angepasst (zum Beispiel spécial). So entstand im Französischen état aus dem Altfranzösischen estat, was dem Lateinischen status entspricht, und so weiter. Diese Veränderung betraf auch romanische Entlehnungen aus dem Germanischen (wie espy, eschew).

Ein anderes e- ist eine verkürzte Form des lateinischen ex- vor Konsonanten (siehe ex-). Das e- in enough ist ein kaum bemerkbarer Überrest einer altenglischen Alternativform von ge-.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of student

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