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Bedeutung von otherworldly
Herkunft und Geschichte von otherworldly
otherworldly(adj.)
Im Jahr 1854 wurde der Begriff geprägt, um jemanden zu beschreiben, der in diesem Leben von Motiven geleitet wird, die mit der Vorstellung eines Jenseits verbunden sind. Er setzt sich aus other, world und -ly (1) zusammen. Bereits 1873 fand er Verwendung in dem Sinne, dass er sich auf eine Welt der Phantasie bezieht.
Otherworldliness taucht erstmals 1819 auf. Der Ausdruck other world stammt aus etwa 1200 (oþre weorlde) und bezeichnete ursprünglich das Jenseits, das Reich der Geister oder die zukünftige Welt. Um 1300 wurde er dann auch verwendet, um eine Welt des Idealismus oder der Fantasie zu beschreiben – einen Zustand des Daseins, der sich grundlegend von der normalen Realität unterscheidet. Es scheint jedoch, dass otherworldliness aus worldliness entstanden ist. Leigh Hunt war der erste, der den Begriff gedruckt verwendete, und zwar in „The Examiner“ [19. Dezember 1819]. Eine bekanntere Verwendung stammt jedoch von Samuel Taylor Coleridge, der in Thomas Allsops Auswahl aus Coleridges Briefen und Gesprächen (1836) zitiert wird, die offenbar die Jahre 1818 bis 1822 abdecken. Daher wird das Wort manchmal auch Coleridge zugeschrieben:
As there is a worldliness or the too much of this life, so there is another-worldliness, or rather other worldliness, equally hateful and selfish with this worldliness.
So wie es eine worldliness gibt – das Übermaß an Diesseitigem –, so gibt es auch eine another-worldliness, oder besser gesagt other worldliness, die ebenso verhasst und egoistisch ist wie diese Weltlichkeit.
In seiner „Autobiografie“ (1850) schreibt Hunt:
I hope I am not giving fresh instance of a weakness which I suppose myself to have outgrown; much less appropriating an invention which does not belong to me; but an accomplished authoress one day (Mrs. Jameson), at the table of my friend Barry Cornwall, quoted the term "otherworldliness" from Coleridge. I said Coleridge was rich enough not to need the transference to him of other men's property; and that I felt so much honoured by the supposition in this instance, that I could not help claiming the word as my own. If Coleridge, indeed, used it before me, I can only say that I was not aware of it, and that my own reflections, very much accustomed to that side of speculation, would have suggested an identical thought.
Ich hoffe, ich gebe nicht erneut ein Beispiel für eine Schwäche, von der ich glaube, sie überwunden zu haben, geschweige denn, dass ich mir ein Konzept aneigne, das mir nicht gehört. Eines Tages zitierte eine talentierte Schriftstellerin (Mrs. Jameson) bei meinem Freund Barry Cornwall den Begriff „otherworldliness“ von Coleridge. Ich entgegnete, Coleridge sei reich genug, um sich nicht das Eigentum anderer Menschen aneignen zu müssen, und dass ich mich so geehrt fühlte, dass man in diesem Fall an mich dachte, dass ich nicht anders konnte, als das Wort als mein eigenes zu beanspruchen. Wenn Coleridge es tatsächlich vor mir verwendet hat, kann ich nur sagen, dass ich davon nichts wusste und dass meine eigenen Überlegungen, die sehr an dieser Art von Spekulation gewöhnt sind, mir denselben Gedanken nahegelegt hätten.
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AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of otherworldly
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