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Bedeutung von *melit-

Honig; süßes Lebensmittel; Nahrungsmittel von Bienen

Herkunft und Geschichte von *melit-

*melit-

Die proto-indoeuropäische Wurzel bedeutet „Honig“.

Sie könnte Teil von Wörtern wie caramel, marmalade, Melissa, mellifluous, mildew, molasses und mousse sein.

Außerdem könnte sie die Quelle für das griechische meli, das lateinische mel („Honig; Süße“), das albanische mjal' („Honig“), das altirische mil („Honig“), das irische milis („süß“), das altenglische mildeaw („Nektar“), milisc („honigartig, süß“), das althochdeutsche milsken („versüßen“) und das gotische miliþ („Honig“) sein.

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Im Jahr 1725 bezeichnete das Wort „caramel“ „gebrannten Zucker“ und stammt aus dem Französischen caramel („gebrannter Zucker“, 17. Jahrhundert). Es geht zurück auf das Altspanische caramel (heute caramelo), dessen Ursprung unklar ist. Wahrscheinlich stammt es letztlich aus dem Mittellateinischen cannamellis, das traditionell vom Lateinischen canna (siehe cane (n.)) + mellis, dem Genitiv von mel („Honig“, aus der PIE-Wurzel *melit- „Honig“) abgeleitet wird. Einige vermuten jedoch, dass das mittellateinische Wort arabische Wurzeln hat oder es vom Lateinischen calamus („Schilfrohr, Rohr“) abstammt.

Bereits 1884 wurde das Wort für eine dunkel gefärbte, cremige Süßigkeit verwendet und ab 1909 auch als Farbbezeichnung genutzt.

In den 1530er Jahren bezeichnete das Wort „Marmelade“ eine „Konserve oder Süßigkeit mit breiiger Konsistenz, die aus Quitten hergestellt wird“. Es stammt aus dem Französischen marmelade und geht zurück auf das Portugiesische marmelada, was so viel wie „Quittengelee, Marmelade“ bedeutet. Der Ursprung liegt im Wort marmelo, das „Quitte“ heißt, und leitet sich durch Dissimilation vom lateinischen melimelum ab, was „süßer Apfel“ bedeutet. Ursprünglich bezog es sich auf die „Frucht eines Apfelbaums, der auf eine Quitte gepfropft wurde“. Dieses lateinische Wort wiederum stammt aus dem Griechischen melimelon, zusammengesetzt aus meli für „Honig“ (abgeleitet von der indogermanischen Wurzel *melit-, die „Honig“ bedeutet) und mēlon für „Apfel“ (siehe malic). Im 17. Jahrhundert wurde der Begriff dann erweitert und bezeichnete jede Art von Konserve oder Süßigkeit mit breiiger Konsistenz, die aus Zitrusfrüchten hergestellt wird. Als Verb, also „etwas mit Marmelade bestreichen“, wurde es erstmals 1963 verwendet. 

I marmaladed a slice of toast with something of a flourish, and I don't suppose I have ever come much closer to saying 'Tra-la-la' as I did the lathering. [P.G. Wodehouse, "Stiff Upper Lip, Jeeves"]
Ich habe eine Scheibe Toast mit etwas Schwung mit Marmelade bestrichen, und ich glaube nicht, dass ich jemals näher daran war, 'Tra-la-la' zu sagen, als beim Einreiben. [P.G. Wodehouse, „Stiff Upper Lip, Jeeves“]
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AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of *melit-

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