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Bedeutung von picturesque

malerisch; bildhaft; anschaulich

Herkunft und Geschichte von picturesque

picturesque(adj.)

„bildhaft, mit bemerkenswert originellen und angenehmen Eigenschaften“, 1703, nach dem Muster des französischen pittoresque, ein Lehnwort aus dem Italienischen pittoresco, wörtlich „malerisch“ (1660er Jahre), abgeleitet von pittore „Maler“, aus dem Lateinischen pictorem (im Nominativ pictor); siehe painter (n.1). Bezüglich der Sprache (etwas euphemistisch) „grafisch, lebhaft“, ab 1734. Als Substantiv „das, was malerisch ist“, ab 1749. Verwandt: Picturesquely; picturesqueness.

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Frühes 14. Jahrhundert, peintour, „Künstler, der Bilder malt“, abgeleitet vom Altfranzösischen peintor, das wiederum vom Lateinischen pictor „ein Maler“ stammt, welches sich von pingere ableitet (siehe paint (v.)). Die Bedeutung „Handwerker, der Oberflächen mit Farbe bearbeitet“ entstand um 1400. Als Nachname ist Painter seit der Mitte des 13. Jahrhunderts belegt, doch es ist schwer zu sagen, welche Bedeutung hier gemeint ist. Verwandt: Painterly.

„wie eine Statue“ in gewissem Sinne, insbesondere „würdevoll, mit formaler Anmut und Schönheit, groß und solid gebaut“, 1823, abgeleitet von statue, angelehnt an picturesque. Verwandt: Statuesquely; statuesqueness.

Also *peik-, eine Wurzel im Proto-Indo-Europäischen, die so viel wie „schneiden, durch Einschnitt markieren“ bedeutet. Daraus leitet sich dann auch die Bedeutung „besticken, malen“ ab.

Diese Wurzel könnte in vielen Wörtern stecken, wie zum Beispiel in: depict; file (Substantiv 2) für „Metallwerkzeug zum Abradieren oder Glätten“; paint; pictogram; pictograph; pictorial; picture; picturesque; pigment; pimento; pint; pinto.

Außerdem könnte sie auch die Wurzel für Wörter in anderen Sprachen sein, wie im Sanskrit pimsati für „meißeln, herausarbeiten, nach Maß schneiden, schmücken“; im Griechischen pikros für „bitter, scharf, spitz, durchdringend, schmerzhaft“, poikilos für „gefleckt, gescheckt, vielfältig“; im Lateinischen pingere für „besticken, tätowieren, malen, darstellen“; im Altkirchenslawischen pila für „Feile, Säge“, pegu für „bunt gemustert“, pisati für „schreiben“; im Litauischen piela für „Feile“, piešiu, piešti für „schreiben“; und im Althochdeutschen fehjan für „schmücken“.

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