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Bedeutung von hoof-mark

Hufabdruck; Hufmarke

Herkunft und Geschichte von hoof-mark

hoof-mark(n.)

also hoofmark, 1812, von hoof (n.) + mark (n.1).

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Im Altenglischen steht hof für „Huf“ und stammt aus dem Urgermanischen *hōfaz. Ähnliche Begriffe finden sich im Alt-Sächsischen, Alt-Friesischen hof, Altnordischen hofr, Dänischen hov, Niederländischen hoef und Deutschen Huf – alle bedeuten sie „Huf“. Möglicherweise geht das Wort auf die indogermanische Wurzel *kop- zurück, was „schlagen, hauen“ bedeutet. Ähnliche Ableitungen finden sich im Sanskrit saphah für „Huf“ und im Polnischen kopyto für „Huf“. (Siehe auch hatchet (n.)). Boutkan hingegen erkennt nur indoiranische Verwandte an und meint, dass es sich um eine typische Reliktform handeln könnte, die nur am Rand des indogermanischen Sprachraums überlebt hat. Für die Schreibweise verweisen wir auf hood (n.1).

A hoof differs from a nail or claw only in being blunt and large enough to inclose the end of the limb; and almost every gradation is to be found between such structures as the human nails, or the claws of a cat, and the hoofs of a horse or an ox. The substance is the same in any case, and the same as horn, being modified and greatly thickened cuticle or epidermis. [Century Dictionary]
Ein hoof unterscheidet sich von einem Nagel oder einer Klaue nur dadurch, dass es stumpf und groß genug ist, um das Ende des Gliedmaßes zu umschließen. Zwischen Strukturen wie den menschlichen Nägeln oder den Krallen einer Katze und den Hufen eines Pferdes oder eines Ochsen gibt es nahezu jede Abstufung. Der Stoff ist in jedem Fall derselbe und entspricht Horn, da es sich um eine veränderte und stark verdickte Form von Haut oder Epidermis handelt. [Century Dictionary]

Hoof-and-mouth disease ist seit 1866 belegt. Der Ausdruck on the hoof stammt aus dem Jahr 1750 und bedeutete ursprünglich „zu Fuß unterwegs“. Später wurde er in der Sprache von Viehzüchtern und Metzgern als Slang für „noch nicht geschlachtet“ verwendet.

„Spur, Eindruck“ – im Altenglischen mearc (West-Sachsen), merc (Mercia) – bedeutete ursprünglich „Grenze, Grenze; Zeichen, Wegmarke“. Dieses Wort stammt aus dem Urgermanischen *markō und hat verwandte Formen im Altnordischen, wie merki („Grenze, Zeichen“) und mörk („Wald“, der oft eine Grenze markierte). Auch im Altfriesischen gab es merke und im Gotischen marka („Grenze, Grenzgebiet“). Im Niederländischen finden wir merk („Zeichen, Marke“), im Deutschen Mark („Grenze, Grenzland“). Die Wurzel des Begriffs geht auf die indogermanische Wurzel *merg- zurück, die „Grenze, Grenze“ bedeutet. Der Einfluss und teilweise die Entlehnung aus skandinavischen Verwandten sind ebenfalls spürbar. Das germanische Wort wurde früh und weitreichend in romanische Sprachen übernommen (vergleiche marque; march (n.2), marquis).

Die ursprüngliche Bedeutung „Grenze“ entwickelte sich im Altenglischen weiter zu „Säule, Pfosten usw. als Zeichen einer Grenze“. Daraus entstand die allgemeine Bedeutung „Zeichen“ und schließlich „Eindruck oder Spur, die ein Zeichen bildet“. Der Begriff für „sichtbare Spur oder Eindruck“ ist um 1200 belegt. Die Bedeutung „Kreuz oder anderes Zeichen, das von einer ungebildeten Person als Unterschrift gemacht wird“ stammt aus dem späten Altenglisch. Die Vorstellung eines „Linienzeichens, das den Startpunkt eines Rennens anzeigt“ (wie in on your marks ..., belegt um 1890) ist seit 1887 nachweisbar.

Im Mittelenglischen entwickelte sich die Bedeutung „Zielscheibe“ (ca. 1200), die sich in marksman zeigt. Der umgangssprachliche Ausdruck „Opfer eines Betrugs“ (1883) basiert ebenfalls auf dieser Idee. Die Vorstellung eines „Zeichens, Tokens“ führte zur Bedeutung „charakteristische Eigenschaft, markantes Merkmal“ (1520er Jahre) und später zu „numerische Auszeichnung, die von einem Lehrer vergeben wird“ (bis 1829). Der Ausdruck make (one's) mark im Sinne von „Auszeichnung erreichen“ ist ab 1847 belegt.

Im mittelalterlichen England und in Deutschland bezeichnete der Begriff „ein gemeinschaftlich genutztes Landstück einer Gemeinde“, was sich in Bezeichnungen wie Mark of Brandenburg usw. widerspiegelt.

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