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Bedeutung von whilst

während; solange

Herkunft und Geschichte von whilst

whilst(adv.)

Um 1400 entstand eine Variante (mit unetymologischem -t, siehe amidst) von whiles (Konjunktion) „während der Zeit, in der“ (Mitte des 12. Jahrhunderts). Diese wiederum ist eine Variante von while (siehe dort) in all seinen Bedeutungen, mit dem adverbialen Genitiv -s-.

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Eine Variante von amid (q.v.) mit adverbialem Genitiv -s und unetymologischem -t. Amidde wurde zu amyddes (13c.) und erwarb das -t ab der Mitte des 15. Jahrhunderts, wahrscheinlich durch Assoziation mit Superlativen in -st; das Muster ergab auch amongst, against, betwixt, whilst, auch archaisches alongst (13c.-17c.).

There is a tendency to use amidst more distributively than amid, e.g. of things scattered about, or a thing moving, in the midst of others. [OED]
Es gibt eine Tendenz, amidst distributiver zu verwenden als amid, z.B. für Dinge, die verstreut sind, oder ein Ding, das sich inmitten anderer bewegt. [OED]

„Zeitspanne“, insbesondere „kurze Zeitspanne, in der etwas geschehen oder erledigt werden soll oder bestimmte Bedingungen herrschen“. Im Altenglischen hwile, Akkusativ von hwil „eine Zeitspanne“, stammt aus dem Urgermanischen *hwilo, das auf das Urindoeuropäische *kwi-lo- zurückgeht, eine suffigierte Form der Wurzel *kweie- „ruhen, still sein“. Der Gedanke an eine „Ruhephase“ entwickelte sich im Germanischen zu „Zeitspanne“.

Heute weitgehend durch time (Substantiv) ersetzt, findet man es jedoch noch in feststehenden Ausdrücken (wie all the while). Die Bedeutung „Zeit, die für etwas aufgewendet wird“ steckt in worthwhile und Wendungen wie worth (one's) while.

Als Konjunktion bedeutet es „zur gleichen Zeit wie; solange“ (im späten Altenglisch) und entspricht dem Altenglischen þa hwile þe, wörtlich „die Zeit, in der“.

Die Form whiles (mit adverbialem Genitiv) ist seit dem frühen 13. Jahrhundert belegt; whilst taucht im späten 14. Jahrhundert auf, mit einem unetymologischen Ende wie in amongst, amidst. Der Ausdruck while-you-wait ist seit 1911 belegt. Wycliffe (1384) übersetzt das lateinische vicissitudo mit whileness.

Verwandte Begriffe im Germanischen sind das Alt-Sächsische hwil, das Alt-Friesische hwile, das Alt-Hochdeutsche hwila, das Deutsche Weile und das Gotische hveila („Zeitspanne, während“), ursprünglich „Ruhe“ (vergleiche Altnordisches hvila „Bett“, hvild „Ruhe“).

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angepasst von books.google.com/ngrams/. Ngramme sind wahrscheinlich unzuverlässig.

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AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of whilst

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