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Bedeutung von Felix

glücklich; erfreulich

Herkunft und Geschichte von Felix

Felix

männlicher Eigenname, abgeleitet vom lateinischen felix, was so viel wie „glücklich“ bedeutet (siehe felicity).

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Ende des 14. Jahrhunderts bedeutete das Wort „Glück“ oder „das, was eine Quelle des Glücks ist“. Es stammt aus dem Altfranzösischen felicite, was „Glück“ bedeutet, und geht zurück auf das Lateinische felicitatem (im Nominativ felicitas), was ebenfalls „Glück“ oder „Fruchtbarkeit“ bedeutet. Dieses lateinische Wort leitet sich von felix (im Genitiv felicis) ab, was „glücklich“, „glücksverheißend“, „fruchtbar“ oder „ertragreich“ bedeutet. Der Ursprung dieses Begriffs liegt in einer erweiterten Form des urindoeuropäischen Wortes *dhe(i)-, das „saugen“ bedeutet. Daraus entwickelten sich Begriffe, die „säugen“, „produzieren“ oder „erzeugen“ bedeuten.

Diese Bedeutung ist ein Überbleibsel aus der Zeit, als Rom eine landwirtschaftlich geprägte Gemeinschaft war. Das, was Glück bringt, war damals eng verbunden mit dem, was Erträge und Ernten hervorbrachte. Ein ähnlicher Gedanke findet sich im Wort pauper, das „arm“ oder „nicht wohlhabend“ bedeutet und wörtlich so viel wie „wenig produzierend“ heißt (siehe auch poor (adj.)). Ab etwa 1600 wurde das Wort dann auch im Sinne von „geschickter Umgang“ oder „bewundernswerte Angemessenheit“ verwendet.

*dhē(i)-, eine uralte Wurzel des Proto-Indo-Europäischen, die „saugen“ bedeutet.

Diese Wurzel könnte in vielen Wörtern vorkommen oder sogar deren Grundlage bilden, wie zum Beispiel in: affiliate, affiliation, effeminate, effete, epithelium, fawn (Substantiv für „junge Rehe“), fecund, fellatio, Felicia, felicitate, felicity, Felix, female, feminine, femme, fennel, fenugreek, fetal, feticide, fetus, filial, filiation, filicide, filioque, fitz, infelicity.

Außerdem könnte sie auch die Quelle sein für: im Sanskrit dhayati („saugt“), dhayah („nährend“); im Griechischen thēlē („Muttermilch, Brustwarze“), thēlys („weiblich, fruchtbar“); im Lateinischen felare („saugen“), femina („Frau“, also „die, die säugt“), felix („glücklich, günstig, fruchtbar“), fetus („Nachkomme, Schwangerschaft“); fecundus („fruchtbar, ertragreich, produktiv; reich, überflussig“); im Altkirchenslawischen dojiti („säugen“), dojilica („Amme“), deti („Kind“); im Litauischen dėlė („Blutegel“); im Altpreußischen dadan („Milch“); im Gotischen daddjan („säugen“); im Alt-Schwedischen dia („säugen“); im Althochdeutschen tila („weibliche Brust“); im Altirischen denaim („ich sauge“), dinu („Lamm“).

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of Felix

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