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Bedeutung von felicitate

beglückwünschen; gratulieren

Herkunft und Geschichte von felicitate

felicitate(v.)

In den 1620er Jahren bedeutete das Wort „jemanden glücklich machen“ (heute veraltet). In den 1630er Jahren wurde es auch verwendet, um auszudrücken, dass man jemanden als glücklich ansieht. Der Ursprung liegt im Spätlateinischen felicitatus, dem Partizip Perfekt von felicitare, was so viel wie „jemanden glücklich machen“ bedeutet. Dieses wiederum stammt vom lateinischen felicitas, was „Fruchtbarkeit, Glück“ bedeutet, und leitet sich von felix ab, was „fruchtbar, fruchtbar; glücklich, zufrieden“ heißt (siehe auch felicity). Die Bedeutung „jemanden beglückwünschen oder zu einem glücklichen Ereignis gratulieren“ entwickelte sich in den 1630er Jahren. Verwandte Formen sind Felicitated und felicitating. Eine wenig gebräuchliche alternative Verbform felicify, die in den 1680er Jahren auftauchte, führte zur Bildung des Adjektivs felicific im Jahr 1865.

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Ende des 14. Jahrhunderts bedeutete das Wort „Glück“ oder „das, was eine Quelle des Glücks ist“. Es stammt aus dem Altfranzösischen felicite, was „Glück“ bedeutet, und geht zurück auf das Lateinische felicitatem (im Nominativ felicitas), was ebenfalls „Glück“ oder „Fruchtbarkeit“ bedeutet. Dieses lateinische Wort leitet sich von felix (im Genitiv felicis) ab, was „glücklich“, „glücksverheißend“, „fruchtbar“ oder „ertragreich“ bedeutet. Der Ursprung dieses Begriffs liegt in einer erweiterten Form des urindoeuropäischen Wortes *dhe(i)-, das „saugen“ bedeutet. Daraus entwickelten sich Begriffe, die „säugen“, „produzieren“ oder „erzeugen“ bedeuten.

Diese Bedeutung ist ein Überbleibsel aus der Zeit, als Rom eine landwirtschaftlich geprägte Gemeinschaft war. Das, was Glück bringt, war damals eng verbunden mit dem, was Erträge und Ernten hervorbrachte. Ein ähnlicher Gedanke findet sich im Wort pauper, das „arm“ oder „nicht wohlhabend“ bedeutet und wörtlich so viel wie „wenig produzierend“ heißt (siehe auch poor (adj.)). Ab etwa 1600 wurde das Wort dann auch im Sinne von „geschickter Umgang“ oder „bewundernswerte Angemessenheit“ verwendet.

„ausdrückliche Bekundung des Glaubens an das Glück oder Wohlbefinden eines anderen“, 1709, Substantiv von felicitate. Verwandt: Felicitations.

Congratulation, like its verb congratulate, implies an actual feeling of pleasure in another's happiness or good fortune; while felicitation (with felicitate) rather refers to the expression on our part of a belief that the other is fortunate, felicitations being complimentary expressions intended to make the fortunate person well pleased with himself. [Century Dictionary]
Congratulation, wie das Verb congratulate, deutet auf ein echtes Gefühl der Freude über das Glück oder Wohlbefinden eines anderen hin; während felicitation (mit felicitate) eher die Bekundung unserer Überzeugung bezeichnet, dass der andere glücklich ist, wobei Felicitations höfliche Äußerungen sind, die dazu gedacht sind, die glückliche Person mit sich selbst zufrieden zu machen. [Century Dictionary]

*dhē(i)-, eine uralte Wurzel des Proto-Indo-Europäischen, die „saugen“ bedeutet.

Diese Wurzel könnte in vielen Wörtern vorkommen oder sogar deren Grundlage bilden, wie zum Beispiel in: affiliate, affiliation, effeminate, effete, epithelium, fawn (Substantiv für „junge Rehe“), fecund, fellatio, Felicia, felicitate, felicity, Felix, female, feminine, femme, fennel, fenugreek, fetal, feticide, fetus, filial, filiation, filicide, filioque, fitz, infelicity.

Außerdem könnte sie auch die Quelle sein für: im Sanskrit dhayati („saugt“), dhayah („nährend“); im Griechischen thēlē („Muttermilch, Brustwarze“), thēlys („weiblich, fruchtbar“); im Lateinischen felare („saugen“), femina („Frau“, also „die, die säugt“), felix („glücklich, günstig, fruchtbar“), fetus („Nachkomme, Schwangerschaft“); fecundus („fruchtbar, ertragreich, produktiv; reich, überflussig“); im Altkirchenslawischen dojiti („säugen“), dojilica („Amme“), deti („Kind“); im Litauischen dėlė („Blutegel“); im Altpreußischen dadan („Milch“); im Gotischen daddjan („säugen“); im Alt-Schwedischen dia („säugen“); im Althochdeutschen tila („weibliche Brust“); im Altirischen denaim („ich sauge“), dinu („Lamm“).

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of felicitate

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