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Bedeutung von propitious

günstig; begünstigend; wohlwollend

Herkunft und Geschichte von propitious

propitious(adj.)

In der Mitte des 15. Jahrhunderts tauchte das Wort propicious auf, was so viel wie „geneigt, Gunst zu gewähren, bereit zu vergeben oder zu verzeihen“ bedeutet. Es stammt aus dem anglo-französischen propicius und dem altfranzösischen propicius, die beide „gnädig, wohlwollend, nützlich“ bedeuteten (im 12. Jahrhundert, im modernen Französisch propice). Der direkte Ursprung liegt im lateinischen propitius, was „wohlwollend, freundlich, gnädig, wohlgesinnt“ bedeutet (siehe auch propitiation). Die frühere englische Form war propice, abgeleitet vom altfranzösischen propice. Die Bedeutung „ein gutes Omen“ entwickelte sich in den 1580er Jahren, während die Auffassung von „günstigen Bedingungen oder Umständen“ um 1600 entstand. Verwandte Begriffe sind Propitiously und propitiousness.

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Ende des 14. Jahrhunderts taucht das Wort propiciacioun auf, was so viel wie „Sühne, Versöhnung“ bedeutet. Es stammt aus dem Spätlateinischen propitiationem (im Nominativ propitiatio), was „eine Sühne“ bedeutet. Dieses Substantiv leitet sich von dem lateinischen Verb propitiare ab, das „versöhnen, milde stimmen“ bedeutet, und ist verwandt mit propitius, was „wohlwollend, gnädig, freundlich, geneigt“ heißt. Die gängige Erklärung, wie sie auch von de Vaan vertreten wird, besagt, dass es sich ursprünglich um *propre-tio-, handelte, das aus dem Urindoeuropäischen *propro stammt und „immer weiter, fortwährend“ bedeutet (verwandt mit dem Sanskrit pra-pra „immer weiter“ und dem Griechischen pro-pro „vorwärts, immer weiter“). Dieses Wort geht auf die Wurzel *per- (1) zurück, die „vorwärts“ bedeutet und somit „vor, in Richtung, nahe“ beschreibt. Daher besteht eine Verbindung zum Lateinischen prope, was „nahe“ bedeutet.

Die früheste belegte Form des Begriffs im Englischen ist propitiatorium, was „der Gnadenstuhl, der Ort der Sühne“ bedeutet und um 1200 datiert ist. Es übersetzt das griechische hilasterion. Die Bedeutung „das, was versöhnt oder milde stimmt, ein versöhnliches Geschenk oder Opfer“ entwickelte sich in den 1550er Jahren.

"ungünstig, unheilvoll," um 1600 (impliziert in unpropitiously), von un- (1) "nicht" + propitious (Adj.). Verwandt: Unpropitiousness.

"I thank my planets, my leg is not altogether unpropitiously shaped. There's a word : unpropitiously! I think I shall speak unpropitiously as well as any courtier in Italy." [Marston, "Antonio and Mellida," c. 1599] 
"Ich danke meinen Planeten, mein Bein ist nicht ganz unpropitisch geformt. Da ist ein Wort: unpropitisch! Ich denke, ich werde unpropitisch sprechen wie jeder Höfling in Italien." [Marston, "Antonio and Mellida," um 1599] 

Also petə-, ein Proto-Indoeuropäischer Wortstamm, der „eilen, fliegen“ bedeutet.

Er könnte Teil folgender Wörter sein: accipiter; appetence; appetite; apterous; apteryx; archaeopteryx; asymptote; centripetal; Coleoptera; compete; competent; eurypterid; feather; helicopter; hippopotamus; Hymenoptera; impetigo; impetuous; impetus; iopterous; Lepidoptera; ornithopter; panache; panne; pen (n.1) „Schreibgerät“; pennon; peripeteia; perpetual; perpetuity; petition; petulance; petulant; pin; pinion; pinnacle; pinnate; pinniped; potamo-; potamology; propitiation; propitious; ptero-; pterodactyl; ptomaine; ptosis; repeat; symptom.

Er könnte auch die Wurzel folgender Wörter sein: im Sanskrit pattram „Flügel, Feder, Blatt“, patara- „fliegend, flüchtig“; im Hethitischen pittar „Flügel“; im Griechischen piptein „fallen“, potamos „Fluss, strömendes Wasser“, pteron, pteryx „Feder, Flügel“, ptilon „weiche Federn, Daunen, Federbusch“; im Lateinischen petere „angreifen, überfallen; suchen, erstreben; um etwas bitten, betteln; verlangen, fordern“, penna „Feder, Flügel“; im Alt-Nordischen fjöðr, im Altenglischen feðer „Feder“; im Altkirchenslawischen pero „Feder“; im Alt-Walisischen eterin „Vogel“.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of propitious

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