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Bedeutung von pteridology

Forschung über Farne; Teilgebiet der Botanik

Herkunft und Geschichte von pteridology

pteridology(n.)

„Die Studie der Farne als Teilbereich der Botanik“, 1850, gebildet aus -logy + dem griechischen pteris „Farn, Binsen“, wahrscheinlich ursprünglich „Federpflanze“, benannt nach der Form der Blätter und verwandt mit pteron „Flügel“ (aus der indogermanischen Wurzel *pet- „eilen, fliegen“). Vergleiche fern, das ebenfalls von einer Wurzel abstammen soll, die „Feder“ bedeutet. Verwandt: Pteridologist (1845).

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Das alte Englisch fearn bedeutet „Farn“ und stammt aus dem Urgermanischen *farno-. Diese Wurzel findet sich auch im Alt-Sächsischen farn, Mittelniederländischen vaern, Niederländischen varen, Althochdeutschen farn und im modernen Deutschen Farn. Watkins und andere Quellen schlagen eine Etymologie vor, die auf die Vorstellung von „fedrigen Wedeln“ zurückgeht, möglicherweise aus dem urindoeuropäischen *por-no- für „Feder, Flügel“ (verwandt mit Sanskrit parnam für „Feder, Blatt“; Litauisch papartis für „Farn“; Russisch paporot'; Griechisch pteris für „Farn“). Diese Theorie basiert auf einer abgeleiteten Form des Wurzelbegriffs *per- (2) „führen, überqueren“, die die Idee vermittelt, dass es sich um etwas handelt, das einen Vogel im Flug trägt.

Die Fähigkeit der Pflanze, scheinbar aus dem Nichts zu erscheinen, erklärt den alten Glauben, dass Farnseedsichtbarkeit verleihen könnten (1590er Jahre). Das Wort Filicology für „Wissenschaft oder Studium der Farne“ (1848) stammt aus dem Lateinischen filix für „Farn“.

Das Wortbildungselement bedeutet „eine Rede, ein Diskurs, eine Abhandlung, eine Lehre, eine Theorie, eine Wissenschaft“. Es stammt aus dem Mittellateinischen -logia, dem Französischen -logie und direkt aus dem Griechischen -logia. Es leitet sich von -log- ab, dem Wortstamm von legein, was „sprechen, erzählen“ bedeutet. So beschreibt es „das Wesen oder Verhalten einesjenigen, der über ein bestimmtes Thema spricht oder es behandelt“. Der Ursprung liegt im protoindoeuropäischen Wortstamm *leg- (1), was „sammeln, versammeln“ bedeutet. Daraus entwickelten sich Bedeutungen wie „sprechen“ – also im Sinne von „Worte auswählen“.

In Begriffen wie philology („Liebe zur Wissenschaft; Liebe zu Worten oder Diskursen“), apology, doxology, analogy, trilogy, eulogy usw. ist das griechische logos („Wort, Rede, Aussage, Diskurs“) direkt beteiligt.

Also petə-, ein Proto-Indoeuropäischer Wortstamm, der „eilen, fliegen“ bedeutet.

Er könnte Teil folgender Wörter sein: accipiter; appetence; appetite; apterous; apteryx; archaeopteryx; asymptote; centripetal; Coleoptera; compete; competent; eurypterid; feather; helicopter; hippopotamus; Hymenoptera; impetigo; impetuous; impetus; iopterous; Lepidoptera; ornithopter; panache; panne; pen (n.1) „Schreibgerät“; pennon; peripeteia; perpetual; perpetuity; petition; petulance; petulant; pin; pinion; pinnacle; pinnate; pinniped; potamo-; potamology; propitiation; propitious; ptero-; pterodactyl; ptomaine; ptosis; repeat; symptom.

Er könnte auch die Wurzel folgender Wörter sein: im Sanskrit pattram „Flügel, Feder, Blatt“, patara- „fliegend, flüchtig“; im Hethitischen pittar „Flügel“; im Griechischen piptein „fallen“, potamos „Fluss, strömendes Wasser“, pteron, pteryx „Feder, Flügel“, ptilon „weiche Federn, Daunen, Federbusch“; im Lateinischen petere „angreifen, überfallen; suchen, erstreben; um etwas bitten, betteln; verlangen, fordern“, penna „Feder, Flügel“; im Alt-Nordischen fjöðr, im Altenglischen feðer „Feder“; im Altkirchenslawischen pero „Feder“; im Alt-Walisischen eterin „Vogel“.

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