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Bedeutung von graywacke

Grauwacke; ein grobkörniger Sandstein; ein Sedimentgestein

Herkunft und Geschichte von graywacke

graywacke(n.)

Also greywacke, 1806, teilweise Übersetzung des deutschen Begriffs grauwacke; siehe gray (Adj.) + wacke.

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"Eine Farbe zwischen Weiß und Schwarz; wenig oder keine Farbe oder Helligkeit habend," im Altenglischen græg für "grau" (im Mercian-Dialekt grei), stammt aus dem Urgermanischen *grewa- für "grau" (auch Quelle für Altnordisch grar, Altfriesisch gre, Mittelniederländisch gra, Niederländisch graw, Althochdeutsch grao, Deutsch grau). Es gibt keine gesicherten Verbindungen außerhalb der germanischen Sprachen. Das Französische gris, Spanische gris, Italienische grigio und Mittellateinische griseus sind germanische Lehnwörter. Der Schreibunterschied zwischen dem britischen grey und dem amerikanischen gray entwickelte sich im 20. Jahrhundert. Der Ausdruck the gray mare is the better horse, der sich auf Haushalte bezieht, die von Frauen geleitet werden, ist seit den 1540er Jahren belegt.

Ein weicher Stein, der aus der Zersetzung von vulkanischem Material entsteht. Der Begriff stammt aus dem Jahr 1803 und lautet wacca. Er kommt aus dem Deutschen Wacke, das wiederum aus dem Mittelhochdeutschen wacke abgeleitet ist und „großer Stein, Fels, der aus der Erdoberfläche herausragt“ bedeutet. Im Althochdeutschen fand man die Formen wacko und waggo, die „Kies, Kieselstein, Stein, der im Flussbett rollt“ bedeuteten. Wahrscheinlich leitet sich dies vom althochdeutschen wegan ab, was „bewegen“ heißt (aus dem urgermanischen *wag- „sich bewegen“, das wiederum von der indogermanischen Wurzel *wegh- „gehen, sich bewegen“ stammt). Es handelt sich um ein Bergmannswort, das der deutsche Geologe Abraham Gottlob Werner (1750-1817) in die Geologie einführte.

Der protoindoeuropäische Wortstamm bedeutet „gehen, sich bewegen, in einem Fahrzeug transportieren“.

The root wegh-, "to convey, especially by wheeled vehicle," is found in virtually every branch of Indo-European, including now Anatolian. The root, as well as other widely represented roots such as aks- and nobh-, attests to the presence of the wheel — and vehicles using it — at the time Proto-Indo-European was spoken. [Watkins, p. 96]
Der Stamm wegh-, „befördern, insbesondere mit einem Radfahrzeug“, findet sich in nahezu jedem Zweig der indoeuropäischen Sprachfamilie, einschließlich des Anatolischen. Dieser Stamm sowie andere weit verbreitete Wurzeln wie aks- und nobh- belegen die Existenz des Rades – und der Fahrzeuge, die es nutzen – zu der Zeit, als Proto-Indoeuropäisch gesprochen wurde. [Watkins, S. 96]

Er könnte Teil oder ganz von Wörtern wie always, away, convection, convey, convex, convoy, deviate, devious, envoy, evection, earwig, foy, graywacke, impervious, invective, inveigh, invoice, Norway, obviate, obvious, ochlocracy, ogee, pervious, previous, provection, quadrivium, thalweg, trivia, trivial, trivium, vector, vehemence, vehement, vehicle, vex, via, viaduct, viatic, viaticum, vogue, voyage, wacke, wag, waggish, wagon, wain, wall-eyed, wave (n.), way, wee, weigh, weight, wey, wiggle stammen.

Er könnte auch die Wurzel für Wörter in anderen Sprachen sein, wie im Sanskrit vahati „trägt, befördert“, vahitram, vahanam „Gefäß, Schiff“; im Avestischen vazaiti „er führt, zieht“; im Griechischen okhos „Wagen, Streitwagen“; im Lateinischen vehere „tragen, befördern“, vehiculum „Wagen, Streitwagen“; im Altkirchenslawischen vesti „tragen, befördern“, vozŭ „Wagen, Streitwagen“; im Russischen povozka „kleiner Schlitten“; im Litauischen vežu, vežti „tragen, befördern“, važis „ein kleiner Schlitten“; im Altirischen fecht „Kampagne, Reise“, fen „Wagen, Karren“; im Walisischen gwain „Wagen, Karren“; im Altenglischen wegan „tragen“; im Altnordischen vegr und im Althochdeutschen weg „Weg“; im Mittelniederländischen wagen „Wagen“.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of graywacke

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