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Bedeutung von idiolect

Idiolekt: persönliche Sprachweise; individueller Sprachgebrauch; eigene Wortwahl

Herkunft und Geschichte von idiolect

idiolect(n.)

Die persönliche Art und Weise, eine Sprache zu verwenden, entstand 1948, abgeleitet von idio- für "eigen, persönlich" und dem zweiten Element, das aus dialect abstrahiert wurde. Idioglottic (1888) bedeutet so viel wie "Worte verwenden, die man sich selbst ausgedacht hat" und stammt aus dem Griechischen glotta/glossa für "Zunge".

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In den 1570er Jahren bezeichnete das Wort „Dialekt“ die „Sprache, Redeweise oder Sprechweise“ – insbesondere die „Sprechform einer Region oder Gruppe“, also die Eigenheiten der Sprache, die sich von der allgemein anerkannten literarischen Sprache unterscheiden. Es konnte auch „eine der mehreren verwandten Sprechweisen“ meinen, die alle als Abstammungen aus einer gemeinsamen Wurzel angesehen werden. Der Begriff stammt aus dem Französischen dialecte, welches wiederum aus dem Lateinischen dialectus abgeleitet ist und „örtliche Sprache, Sprechweise, Konversation“ bedeutete. Dieses lateinische Wort hat seine Wurzeln im Griechischen dialektos, was so viel wie „Gespräch, Unterhaltung, Rede“ bedeutet. Es konnte auch die „Sprache eines Landes oder einen Dialekt“ bezeichnen. Der griechische Ursprung dialegesthai bedeutet „miteinander sprechen, diskutieren, streiten“ und setzt sich zusammen aus dia, was „über, zwischen“ bedeutet (siehe dia-), und legein, was „sprechen“ heißt. Dies wiederum stammt von der indogermanischen Wurzel *leg- (1) ab, die „sammeln, versammeln“ bedeutet. Daraus entwickelten sich Bedeutungen wie „sprechen“ im Sinne von „Worte auswählen“.

Das Wortbildungselement bedeutet „eigen, persönlich, individuell“ und stammt aus dem Griechischen idios, was so viel wie „eigen, persönlich, privat, sein Eigenes“ bedeutet (siehe idiom).

Die proto-indoeuropäische Wurzel bedeutet „sammeln, versammeln“ und hat Ableitungen, die „sprechen“ bedeuten, basierend auf der Idee, „Worte zu sammeln oder auszuwählen.“

Sie könnte Teil folgender Wörter sein: alexia; analects; analogous; analogue; analogy; anthology; apologetic; apologue; apology; catalogue; coil; colleague; collect; college; collegial; Decalogue; delegate; dialect; dialogue; diligence; doxology; dyslexia; eclectic; eclogue; elect; election; epilogue; hapax legomenon; homologous; horology; ideologue; idiolect; intelligence; lectern; lectio difficilior; lection; lector; lecture; leech (n.2) „Arzt“; legacy; legal; legate; legend; legible; legion; legislator; legitimate; lesson; lexicon; ligneous; ligni-; logarithm; logic; logistic; logo-; logogriph; logopoeia; Logos; -logue; -logy; loyal; monologue; neglect; neologism; philology; privilege; prolegomenon; prologue; relegate; sacrilege; select; syllogism; tautology; trilogy.

Es könnte auch die Quelle für folgende Begriffe sein: Griechisch legein „sagen, erzählen, sprechen, verkünden; zählen“, ursprünglich bei Homer „auswählen, sammeln, aufzählen“; lexis „Sprache, Ausdruck“; logos „Wort, Sprache, Gedanke, Bericht“; Latein legere „sammeln, auswählen, pflücken; lesen“, lignum „Holz, Brennholz“, wörtlich „das, was gesammelt wird“, legare „beauftragen, entsenden, auftragen“, lex „Gesetz“ (vielleicht „Sammlung von Regeln“); Albanisch mb-ledh „sammeln, ernten“; Gotisch lisan „sammeln, ernten“; Litauisch lesti „pflücken, essen, pflückend“; Hethitisch less-zi „pflücken, sammeln“.

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