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Bedeutung von thematic

themenbezogen; thematisch; betreffend das Thema

Herkunft und Geschichte von thematic

thematic(adj.)

In den 1690er Jahren bezog sich der Begriff in der Logik auf alles, was mit dem Gegenstand des Denkens zu tun hatte – eine Bedeutung, die heute nicht mehr gebräuchlich ist. Er stammt von der lateinisierten Form des griechischen thematikos, abgeleitet von thema (im Genitiv thematos; siehe auch theme). Bereits 1871 wurde er belegt mit der Bedeutung „bezogen auf das Thema oder den Gegenstand eines Textes oder Diskurses“. Verwandte Begriffe sind: Thematical und thematically.

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Zu Beginn des 14. Jahrhunderts taucht das Wort teme auf, das „Thema oder Gegenstand, über den jemand schreibt oder spricht“ bedeutet. Es stammt aus dem Altfranzösischen tesme (13. Jahrhundert, mit stummem -s-, das die Vokallänge anzeigt [OED, 1989], im modernen Französisch thème) und geht direkt auf das Lateinische thema zurück, was „ein Thema oder eine These“ bedeutet. Dieses wiederum stammt aus dem Griechischen thema, das „eine Aussage, ein Thema oder einen Gegenstand; eine Ablage oder Einlage“ bezeichnete. Etymologisch betrachtet bedeutet es „etwas, das niedergelegt wird, was festgelegt ist“. Sprachwissenschaftler rekonstruieren (Watkins), dass es von einer suffigierten Form der indogermanischen Wurzel *dhe- stammt, die „setzen, legen“ bedeutet. Im Griechischen konnte das Wort auch „ein Preis; das Thema einer Diskussion; eine Provinz oder ein militärisches Gebiet; ein Hauptwort“ bedeuten.

Um 1400 wurde die klassische Schreibweise mit th- wiederhergestellt. Die Bedeutung „Schulaufsatz“ entwickelte sich in den 1540er Jahren. Die Ausweitung auf die Musik ist aus den 1670er Jahren belegt; theme song ist erstmals 1929 nachgewiesen. Der Begriff Theme park stammt aus den 1960er Jahren.

*dhē-, eine uralte Wurzel des Proto-Indo-Europäischen, die „setzen, stellen“ bedeutet.

Sie könnte Teil folgender Wörter sein: abdomen; abscond; affair; affect (v.1) „einen mentalen Eindruck hinterlassen“; affect (v.2) „vortäuschen“; affection; amplify; anathema; antithesis; apothecary; artifact; artifice; beatific; benefice; beneficence; beneficial; benefit; bibliothec; bodega; boutique; certify; chafe; chauffeur; comfit; condiment; confection; confetti; counterfeit; deed; deem; deface; defeasance; defeat; defect; deficient; difficulty; dignify; discomfit; do (v.); doom; -dom; duma; edifice; edify; efface; effect; efficacious; efficient; epithet; facade; face; facet; facial; -facient; facile; facilitate; facsimile; fact; faction (n.1) „politische Partei“; -faction; factitious; factitive; factor; factory; factotum; faculty; fashion; feasible; feat; feature; feckless; fetish; -fic; fordo; forfeit; -fy; gratify; hacienda; hypothecate; hypothesis; incondite; indeed; infect; justify; malefactor; malfeasance; manufacture; metathesis; misfeasance; modify; mollify; multifarious; notify; nullify; office; officinal; omnifarious; orifice; parenthesis; perfect; petrify; pluperfect; pontifex; prefect; prima facie; proficient; profit; prosthesis; prothesis; purdah; putrefy; qualify; rarefy; recondite; rectify; refectory; sacrifice; salmagundi; samadhi; satisfy; sconce; suffice; sufficient; surface; surfeit; synthesis; tay; ticking (n.); theco-; thematic; theme; thesis; verify.

Es könnte auch die Wurzel für folgende Wörter sein: Sanskrit dadhati „setzt, stellt“; Avestisch dadaiti „er setzt“; Altpersisch ada „er machte“; Hethitisch dai- „setzen“; Griechisch tithenai „setzen, stellen“; Lateinisch facere „machen, tun; ausführen; bewirken“; Litauisch dėti „setzen“; Polnisch dziać się „geschehen“; Russisch delat' „tun“; Althochdeutsch tuon, Deutsch tun, Altenglisch don „tun“.

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